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Quartiersarbeit

Mietertreff und Anlaufstellen der Diakonie Altholstein

Die Diakonie Altholstein sorgt mit ihrem Mietertreff, dem Schatzhaus im Gaardener Gustav-Schatz-Hof und den Anlaufstellen Nachbarschaft (anna) in Holtenau, Steenbek/Projensdorf, Hassee, Suchsdorf, Ellerbek/Wellingdorf, Dietrichsdorf und in der Wik inklusive Mercatortreff für nachbarschaftliche Treffpunkte. Zudem bieten wir Quartiersbüros in Rickling und Klausdorf. Dadurch bieten sich Austausch und Begegnungen für die jeweiligen Mieter der umliegenden Wohneinheiten und für die Menschen aus beiden Stadtteilen. Hier kann man sich treffen, kennenlernen, informieren und gemeinsam mit anderen aktiv sein!

Einführung

Eine immer älter werdende Gesellschaft braucht vor allem eine sich kümmernde, nachbarschaftlich und von Gemeinschaft getragene Struktur. Für das inklusive und intergenerative Leben in Gemeinschaft sind wiederum Orte, an denen man sich im Alltag einfach trifft und begegnet, sich gegenseitig informiert, und über Aktuelles und Akutes austauscht von großer Bedeutung. An diesen Orten wird Gemeinschaft erleb- und erfahrbar. Brechen diese Orte weg, bricht Gemeinschaft zu einem Teil weg.

Die Diakonie Altholstein hat sich das Thema „aktive Nachbarschaft“ in verschiedenen Arbeitsbereichen Quartiersmanagement, Seniorenarbeit, Familie oder auch Pflege als Schwerpunkt gesetzt.

Unsere Erfahrung zum Thema Quartiersarbeit in den letzten vier Jahren zeigt ganz deutlich, dass für gute Nachbarschaften im Sozialraum, im Quartier am meisten erreicht wird, wenn alle an einem Strang ziehen: die Bewohner/innen, die Kommunen, Initiativen und Vereine, Bildungseinrichtungen und Kirchengemeinden sowie Häuser anderer Glauben. Wir erfahren in unserer täglichen Arbeit die Wirksamkeit des Quartiersansatzes. Denn wir können viel dafür tun, damit die Zusammenarbeit gelingt und lebendige Nachbarschaften entstehen. Sie können dazu beitragen, Menschen aus der Vereinsamung zu holen, Sucht im Alter zu erkennen, Geflüchtete zu integrieren, Menschen mit Behinderung Teilhabe zu ermöglichen oder Alleinerziehende zu unterstützen.

Mit den Nachbarn ist es jedoch so: Sie sind einfach da. Selten kann man sie sich gezielt aussuchen. Manche sind sehr motiviert, bei guten Initiativen sofort dabei, manche brauchen mehr Zeit und viel Vertrauen. Unsere Erfahrung zeigt deutlich, dass hier nur eine Lösung gibt: dranbleiben und immer wieder neue Wege gehen. Denn eins ist sicher: Auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen bieten aktive Nachbarschaften Antworten. Daher ist Quartiersarbeit immer mehr zu einer festen Komponente unserer diakonischen Arbeit geworden.

Idee

Unsere Konzepte der Quartiersarbeit setzen an diesem Punkt der Nachbarschaften an und basieren auf einer ganzheitlichen Idee. Die Quartiersarbeit bietet lebendige Orte, die, Leistungen, Informationen, Ideen, Initiativen und Engagement unter einem Dach bündeln und „maßgeschneidert“ für das Quartier in Einsatz bringen.

Zielsetzung
Das Ziel dieser Arbeit ist stabile und „kümmernde“ Nachbarschaften zu bilden. Bewohner/innen treffen sich in ansprechenden und gemütlichen Räumen des Quartiersbüros, und engagieren sich für ihr Wohnumfeld, indem sie sich vernetzen, sich untereinander kennenlernen, bestehende Nachbarschaften stärken, neue nachbarschaftliche Beziehungen aufbauen, gemeinsam in ihrer Freizeit aktiv werden, Verantwortung für ihr Wohnumfeld und Mitmenschen übernehmen.

Die Diakonie Altholstein ist in verschiedenen Stadtteilen/Ortsteilen und mit unterschiedlichen AuftraggeberInnen und KooperationspartnerInnen in der Quartiersarbeit aktiv.

Je nach örtlichen Gegebenheiten und vertraglich vereinbarten Zielen werden an den einzelnen Standorten verschiedene Schwerpunkte verfolgt. Ob als Anlaufstelle Nachbarschaft, als Quartiersbüro oder Mietertreff: Überall wird der Schwerpunkt der Arbeit auf Vernetzung, Aktivierung/Beteiligung, Beratung sowie Projekt- und Informationsarbeit gelegt!

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