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Wechsel in der Geschäftsführung: Staffelstabübergabe gelungen

(Neumünster, 1. April 2024) Heinrich Deicke, der seit dem 17. März 1994 die Position als Geschäftsführer innehielt, verabschiedet sich in seinen wohlverdienten Ruhestand. Der bedeutende Wechsel in der Geschäftsführung der Diakonie Altholstein ist zum 1. April 2024 vollzogen.

Durch seine visionäre Führung und Innovationskraft hat Deicke die Diakonie Altholstein zu dem entwickelt, was sie heute ist: ein bedeutender Wohlfahrtsverband in Schleswig-Holstein. Das Engagement Heinrich Deickes und der Blick auf den Menschen als Ganzes spiegeln sich in dem breiten Spektrum von Unterstützungsangeboten der Diakonie Altholstein wieder: von der Hilfe für Familien, über die Schuldnerberatung bis hin zu Unterstützung in der Pflege. Mit dem Ziel jene Bedürftige in ihrer Gesamtsituation in den Blick zu nehmen, werden sie in den Einrichtungen der Diakonie Altholstein ganzheitlich begleitet, beraten und bestärkt. 

Dazu hat Heinrich Deicke während seiner ereignisreichen Amtszeit von 30 Jahren durch zahlreiche Schlüsselprojekte als Geschäftsführer erheblich beigetragen: Seine berufliche Laufbahn startete er im Jahre 1995 mit einem ersten Projekt im Bereich der Wohnungslosenhilfe und Migrationsarbeit. Viele weitere Arbeitsfelder folgten, darunter die Zuordnung der damaligen Pflege Diakonie zum Diakonischen Werk. „Alles, was eine Herausforderung darstellte, bereitete mir Freude", erzählt Heinrich Deicke rückblickend. 

Er förderte den Ansatz der ganzheitlichen Pflege und Betreuung im Quartier, wie zum Beispiel am Kieler Gustav-Schatz-Hof, ein Diakonie-Standort, der nicht nur die pflegerischen Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt, sondern auch ihre persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Gaben im Sinne einer guten Nachbarschaft zum Einsatz bringt. Diese Arbeit hat sogar bundesweit so großes Aufsehen erregt, dass sich die damalige Kanzlerin Angela Merkel zu einem Besuch anmeldete. 

Heinrich Deicke blickt auf eine erfolgreiche und stets von Wachstum geprägte Dienstzeit als Geschäftsführer zurück. Fast ein wenig wehmütig teilt er eine wichtige Erfahrung aus dieser Zeit: „Wenn man wächst und so viel Neues, mit Herzblut Entwickeltes hinzukommt, umso mehr muss man mit der Zeit abgeben und sich herausziehen.“

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